Aktuelle Ausgabe vom 29. November 2025

Entdecken Sie den Vinzenzstore – Ihre Chance, Gutes zu tun im Lechfeld!

 

Im Herzen der Augsburger Umgebung eröffnet sich Ihnen eine wunderbare Möglichkeit, bedürftigen Menschen in unserer Region zu helfen: der Vinzenzstore. Dieser soziale Online-Spendenshop ist nicht nur ein Ort des Gebens, sondern auch ein kraftvolles Zeichen der Solidarität und Gemeinschaft. Hier können Sie alltägliche Produkte spenden, die für viele Menschen von großer Bedeutung sind – sei es eine warme Mahlzeit, ein Friseurbesuch, warme Socken oder auch ein Kinobesuch.

Das Besondere am Vinzenzstore? Sie kaufen nichts für sich selbst, sondern unterstützen direkt diejenigen, die Hilfe benötigen. Jeder Euro, den Sie spenden, kommt zu 100 % bei den Bedürftigen an, denn die St. Vinzenz von Paul Stiftung Augsburg trägt alle Verwaltungskosten. So können Sie sicher sein, dass Ihre Unterstützung genau dort ankommt, wo sie am meisten gebraucht wird.

Die Partnerorganisationen des Vinzenzstores, darunter der SKM Augsburg, der Sozialdienst Katholischer Frauen, IN VIA und der Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Augsburg, haben gemeinsam mit der Stiftung die dringendsten Bedürfnisse ermittelt. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihre Spende genau das bewirken kann, was nötig ist.

Der Vinzenzstore ist mehr als nur ein Online-Shop – er ist ein Aufruf zur Gemeinschaft. In einer Zeit, in der viele Menschen in der Region mit finanziellen Schwierigkeiten kämpfen, möchten wir ein Zeichen setzen und zeigen, dass Hilfe möglich ist.

Unterstützen Sie uns dabei, den Vinzenzstore bekannt zu machen, damit wir noch mehr Menschen erreichen können, die auf Unterstützung angewiesen sind.
Besuchen Sie uns auf www.vinzenzstore.de und werden Sie Teil unserer Mission, „Hilfe möglich zu machen“. Gemeinsam können wir einen positiven Einfluss auf das Leben vieler Menschen ausüben. Machen Sie mit und helfen Sie uns, Gutes zu tun!

 

 

 

Hier finden Sie ab dem 01. Dezember 2025 den kompletten Beitrag über die

"Dame in Schwarz".

Fortsetzung "Dame in Schwarz"

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Ökologisches Trassenmanagement: Wie neue Lebensräume unter Stromleitungen entstehen

Leitungstrassen gelten bisher als funktionale Schneisen in der Landschaft. Die LVN zeigt, dass es auch anders geht: Mit dem ökologischen Trassenmanagement (ÖTM) gestaltet das Unternehmen seine Hochspannungstrassen so um, dass dort langfristig neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen entstehen – ohne die Sicherheit des Stromnetzes zu gefährden.

Vom Funktionsraum zum Lebensraum Beim ökologischen Trassenmanagement wird die LVN jährliche Rückschnitte auf Dauer minimieren. Stattdessen wird gezielt nur das komplett entfernt, was tatsächlich die Leitung gefährden kann – etwa hochwachsende Bäume oder Randbewuchs, der in die Leitung fallen kann. Übrig bleiben niedrig wachsende Sträucher und Gehölze, die sich von selbst ansiedeln und eine strukturreiche Vegetation bilden. So entstehen auf natürliche Weise Biotopflächen, die etwa Insekten, Vögeln und Kleinsäugern einen Lebensraum bieten. Die Trassen leisten damit einen Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt und zum Klimaschutz: Sie unterbrechen Monokulturen, fördern Übergangsstrukturen wie gestufte Waldränder und können in Verbindung mit anderen Biotopen Wanderkorridore für Tiere bilden.

„Wir denken unsere Verantwortung für eine sichere Energieversorgung zusammen mit unserer Verantwortung für Natur und Landschaft“, sagt Jürgen Oelkoch, Leiter Instandhaltung und Montage Hochspannung bei der LVN. „Trassenräume sind mehr als nur Funktionsflächen. Wenn wir sie gezielt umgestalten, können sie Rückzugsräume für viele Arten werden – und zugleich dauerhaft sicher bleiben, bei weniger notwendigen Eingriffen in den Bewuchs.“

Trassenpflege mit Augenmaß Die LVN betreibt ein rund 1.050 Kilometer langes Hochspannungsfreileitungsnetz. Etwa ein Drittel davon – rund 350 Kilometer – verläuft durch bewaldetes Gebiet. Diese Abschnitte werden nun schrittweise ökologisch umgestaltet – mit dem Ziel, das gesamte bewaldete Trassennetz in einen naturnahen und pflegearmen Zustand zu überführen. Die erforderlichen Freischnittarbeiten finden jeweils im gesetzlich festgelegten Zeitraum von Oktober bis Ende Februar statt.

Der Aufwand ist in der Anfangsphase höher – sowohl personell als auch finanziell. Schnittmaßnahmen sind aufwendiger, und die Planung ist komplexer. Oelkoch betont jedoch: „Der ökologische Ansatz verlangt am Anfang mehr Einsatz. Aber auf lange Sicht überwiegen die Vorteile – für die Natur, für den Netzbetrieb und für die Akzeptanz in der Bevölkerung. Mit durchdachter Planung heute vermeiden wir aufwendige Nachbesserungen morgen.“

Kooperation mit Kommunen und Eigentümern Die Umsetzung erfolgt in enger Abstimmung mit Grundstückseigentümerinnen und -eigentümern und dem Naturschutz. Nur bei starkem Wildwuchs kommen technische Geräte wie Mulcher zum Einsatz – dann allerdings im Vorfeld abgestimmt mit den betroffenen Kommunen. Die LVN arbeitet mit erfahrenen Partnerfirmen, die die Schnittmaßnahmen manuell durchführen. Für die Planung werden zunächst alle relevanten Vegetationsdaten erfasst. Auf dieser Grundlage entstehen Pflegepläne für jeden einzelnen Trassenabschnitt.

Langfristige Perspektive Bis 2029 soll das ökologische Trassenmanagement in allen geeigneten Abschnitten umgesetzt sein. Danach beschränken sich die Eingriffe auf gezielte Nachpflege. Die LVN verfolgt damit das Ziel, Betriebssicherheit und Naturschutz dauerhaft in Einklang zu bringen – mit klaren positiven Effekten für die Landschaft, die Artenvielfalt und das Klima.

ILE Zwischen Lech und Wertach setzt sich neue Ziele

Bild: ILE

Die integrierte ländliche Entwicklung (ILE) Zwischen Lech und Wertach lud vergangene Woche zur Auftaktveranstaltung für ein neues Entwicklungskonzept in das Gemeindezentrum Langerringen ein.

 

Zusammen mit rund 50 Bürgerinnen und Bürgern aus der Region und unterstützt durch das Planungsbüro Herb und Partner stellte die ILE ihre Entwicklung in den vergangenen Jahren und ihre bis dato abgeschlossene Projekte auf den Prüfstand. Landschaftsarchitektin Franziska Burlefinger ordnete den strukturellen Wandel, örtliche Besonderheiten der Gemeinden sowie kommenden Herausforderungen für das ILE-Gebiet ein. Im Anschluss wurden mögliche Handlungsfelder für die zukünftige ILE-Arbeit vorgestellt.

Hierbei wurden die Anwesenden aufgefordert Ihre Prioritäten für die ILE-Entwicklung festzulegen. Diese sollen demnächst in öffentlichen Arbeitskreisen, vertieft werden.
Am Ende des Prozesses steht ein integriertes Ländliches Entwicklungskonzept, welches die Ziele und Ausrichtung der ILE für die kommenden fünf Jahre vorgibt. Innerhalb dieses Rahmens kann die Region für Projekte, die diese Entwicklung unterstützen Fördermittel über die Ämter für ländliche Entwicklung oder aus europäischen Programmen erhalten. So stehen beispielsweise für das Jahr 2025 bis zu 75.000 € für Kleinprojekte zur Verfügung.
Der Erste Vorsitzende der ILE, Bürgermeister Marcus Knoll freut sich über den gelungenen Startschuss: „Durch die ILE Zwischen Lech und Wertach, haben unsere Gemeinden über die letzten Jahre bei vielen Themen erfolgreich zusammengearbeitet, ich freue mich dieses Erfolgsmodell mit neuen Impulsen fortzusetzen.
Die ILE Zwischen Lech und Wertach besteht seit dem Jahr 2007. Dazu zählen die sieben Gemeinden Amberg, Hiltenfingen, Hurlach, Igling Lamerdingen, Langerringen und Obermeitingen. Interessierte Bürger sind dazu eingeladen sich am ILEK-Prozess zu beteiligen, die Termine nächsten Workshop-Veranstaltungen werden im Voraus unter www.ile-lech-wertach.de bekannt gegeben.<< Neues Bild mit Text >>

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